English translation follows the German text.
Hallo. Versagen ist nicht unbedingt schön. Aber es kann wesentlich anders ausgehen, je nach dem, wie man darauf reagiert. Um dies darzustellen, erkläre ich drei mögliche Reaktionen und deren weitere Folgen.
1) "Ups."
2) "Es tut mir lied."
3) "Ich war es nicht."
Die erste Reaktion drückt Überraschung aus. Wenn man seine Überraschung gesteht, heißt es, man hat kein Problem damit, dass andere von seiner schlechten Vorbereitung bzw. Kurzsichtigkeit Bescheid wissen. Das ist gut. Es ist offen und es führt zu mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft. Im Prinzip ist das das Beste, was man sagen kann, wenn man schon so schlecht vorbereitet gewesen ist, zumal diese Fahrlässigkeit schon an sich fast zum Auseinanderfall der Gesellschaft führen könnte. Das "Ups" macht aber quasi alles gut.
Die zweite Reaktion drückt nicht nur aus, dass es einem leid tut, sondern auch, dass man nicht so ganz überrascht ist. Daraus lässt sich leiten, dass man quasi schon die Gefahr erkannt hatte, dass "es schiefgehen könnte" (man versagen würde), bevor es zur Sache kam. Das ist auch eine Art Fahrlässigkeit, denn man könnte eigentlich versuchen, etwas dagegen zu machen, wenn man diese Gefahr erkannt hat. Oft lässt man sich aber einfach treiben, um nachher "es tut mir leid" zu sagen mit der Hoffnung, das würde allen und allem genugtun. Ist irgendwie nicht so toll.
Die dritte Reaktion drückt aus, dass man es nicht war. Diese ist natürlich die beste, weil es zweifelsohne für alle klar und deutlich bestätigt, dass man es nicht gemacht habe und dass alle ein bisschen aufhören sollten, auf einen sauer zu sein. Perfekt. Im besten Falle folgt dieser Aussage der hilfreiche Hinweis: "Mr. Cricket (Namen geändert, um den Schuldigen zu schützen) hat es gemacht." Oder man erklärt, welches Ereigniss der Natur (zum Beispiel, ein Vulkanausbruch oder die unerwartete Rutschigkeit einer Wiese) die Schuld trägt.
Dieser Blogpost ist geschrieben worden, um mich zu meinem eigenen Versagen zu bekennen. Ich habe nämlich nicht die gewünschte Zahl von Blogposts im April geschrieben. Und, angesichts der obigen Information kann ich vom tiefesten Herzen sagen: "Es tut mir leid."
Bis morgen.
Hello. Failure isn't always a particularly nice thing. But is can turn out remarkably differently, depending on how one reacts to it. In order to show this, I will explain three possible reactions and their further consequences.
1) "Oops".
2) "I'm sorry."
3) "It wasn't me."
THe first reaction expresses surprise. If one owns up to his surprise it means that one doesn't mind other people knowing about his poor preparation or short-sightedness. That's good. It is open and it leads to society holding together better. In principle, that's the best thing you can say when you've already been so poorly prepared, particularly because this carelessness could in itself already almost lead to society falling apart. So the "Oops" basically makes everything better.
The second reaction does not only express that you're sorry, but also that you're not all that surprised. You can infer from this, that one basically already recognised the danger, that things could "go wrong" (that one would fail), before it got down to business. That is also a kind of carelessness, because one could actually try to do something about it, once one has recognised this danger. Often, one just goes with the flow and ends up saying "I'm sorry" afterwards in the hope that that will satisfy everyone and everything. In some ways it's not so great.
The third reaction expresses that you didn't do it. This is obviously the best reaction, because it simply and clearly expresses for everyone, that without doubt you didn't do it and that everyone should just stop being so angry with you. Perfect. Ideally, this statement is followed by the helpful pointer: "Mr. Cricket (name altered to protect the guilty) did it". Or one explains, which event of nature, (such as a volcanic eruption or the unexpected slipperiness of a field) is to blame.
This blog post has been written in order for me to testify to my own failure. I did, namely, not manage to write the desired number of blog posts in April. And, based on the information above, I can say from the bottom of my heart: "I'm sorry."
See you tomorrow.
Saturday, 1 May 2010
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