Sunday, 31 January 2010

Super Sunday

English Translation follows the German text.

Supersonntag ist wieder da! Diese Woche treibe ich ein bisschen Selbstreflektion - bzw. ich überlege, was in dem Blog hier gut ist und was nicht. Zehn Vor-/Nachteile sind mir aufgefallen und ihr teilt höchstwahrscheinlich meine Meinung. Wenn nicht, könnt ihr ruhig Bescheid sagen. Also: Hier die "Top Ten" sozusagen.
1) Poesie-Dienstag war damals ein großer Erfolg.
2) Der "Hit Counter" führt dazu, dass mehr Leute den Blog besuchen.
3) Der Versuch, mit komischen Keywords wie Lady Gaga, den Blog interessanter zu machen, hat nicht allzu viel geholfen.
4) Weniger als 24 Stunden nach dem Post über Ruud Gullit hat ein Holländer angefangen, mich bei Twitter zu followen. Gullit-Fans suchen also offensichtlich immer noch regelmäßig Info. zu ihm. Ich bringe also ein Gullit-Update demnächst raus.
5)Es ist wirklich kein Problem, dass die Hälfte der Twitter-Updates an der Seite des Blogs nur sagt, dass ein neuer Blogpost da ist.
6)Die englischen Übersetzungen sind wirklich ziemlich fahrig. Ich könnte also anfangen, mal den Post auf englisch zu schreiben und ins Deutsche zu übersetzen. Dann wären manchmal die deutschen Versionen schlecht. Oder ich könnte mir ein bisschen mehr Mühe geben bei der Übersetzung.
7)Der Massive Blog ist die 7. Fundsache, wenn man Massive Blog (ohne Anführungszeichen) googelt. Das geht eigentlich. Bei Bing ist der Massive Blog, sogar mit Anführungszeichen, überhaupt nicht zu finden. (mindestens auf den ersten paar Seiten.) Dies zeigt, wie unglaublich schlecht Bing ist.
8)Die Mischung des Bloginhalts von Weltereignissen, Alltagsgeschichten und sonstigem Unsinn finde ich schon ganz gut.
9)Es fällt kaum auf, ob ich den Blog kurz vorm Einschlafen oder sogar schon im Bett schreibe. Die Mittelmäßigkeit der Posts ist mehr oder minder (weniger) konstant.
10) Die Farben des Blogs sind hervorragend und sollen nie geändert werden.

Wenn ihr weitere Anmerkungen/Aufregungen haben, sagt Bescheid. Das war quasi meine Ansprache zur Lage des Blogs. Auf wiedersehen!

Super Sunday is back! This week I am going to carry out some self reflection, well I'm thinking what is good in the blog and what isn't. Ten ad-/disadvantages have sprung to mind and you 'most certainly agree with me. If not, feel free to let me know. Right: here is the "top ten" so to speak.

1) Poetry Tuesday was a great success.
2) The "Hit Counter" causes more people to visit the blog.
3) The attempt to make the blog more interesting with silly keywords like Lady Gaga, didn't really help matters too much.
4) Less than 24 hours after the post about Ruud Gullit a Dutch guy started following me on Twitter. Clearly, Gullit Fans are still regularly on the lookout for info. about him. I'll therfore be producing a Gullit-update some time soon.
5) It isn't really a problem that half the Twitter-updates at the side of the blog only say that there's a new blog post.
6) The English translations are really quite sloppy. So I could start occasionally writing the post in Englisch and then translating it into German. Then sometimes the German version would be no good. Or I could actually put some effort into the translation.
7) The Massive Blog is the 7th thing that Google throws up when you google Massive Blog (without quotation marks). With Bing, even with quotation marks, the Massive Blog is nowhere to be found. This shows, how unbelievably poor Bing is.
8) The mixture of blog content of world news, everyday stories and miscellaneous other nonsense is pretty good.
9) It is barely noticeable when I've written the blog just before going to sleep or even when already in bed. The mediocrity of the posts is more or less constant.
10) The colour scheme of the blog is brilliant and should never be altered.

If you have any additional comments or indignancies, let me know. That was basically my state of the blog address. Cheerio!

Saturday, 30 January 2010

Aussie Open Mens Final Preview

English translation follows the German text.

Hier ist meine Vorschau vor dem Finale des Aussie Open.
Andy Murray spielt gegen Roger Federer und er wird aller Wahrscheinlichkeit nach verlieren. Er sagt selber: "Natürlich spielt er [Federer] sehr sehr jut, und er ist der beste Tennisspieler der Geschichte, also würde man erwarten, dass er sehr sehr jut spielt." Gut gesagt. Federer hat, soweit ich weiß, nichts gesagt. (Er hat was gesagt, aber das ignoriere ich, weil es hier nicht passt.)
Dafür sage ich was über Murray: "Er spielt okay so, und er ist ein ziemlich okayer Tennisspieler, also würde man erwarten, dass er ziemlich okay spielt."
Leider reicht ziemlich okay selten aus, um gegen "Roger" zu gewinnen. Naja, Tim Henman war total begeistert von Murrays "Cleverness", als er gegen Nadal weiterkam, indem er Nadal viel zu laufen zwang, damit der Spanier mit Knieschmerzen aufhören möchte. Vielleicht kriegt er das auch gegen Federer hin. Weil auf nicht-clevere, sprich dämliche Weise, wird es nicht so leicht sein.
PS: Ich hatte vor, ganz viele überflüssige Links hierrein zu tun, aber ich bin schon im Bett und das geht schlecht mit der LapTopMaus - ich mach's, sobald ich ein iPad habe. Gute Nacht.

This is my preview for the final of the Aussie Open.
Andy Murray is playing against Roger Federer and he will in all probability lose. Er says himself: "Obviously he plays very very well and he is the best tennis player ever so you would expect him to play very very well." Well said. Federer hasn't, as fair as I know, said anything. (He has said something, but I'm ignoring that, because it doesn't fit in here.)
So instead I'll say something about Murray: "He plays fairly reasonably, and he's a fairly reasonable tennis player, so you would expect him to play fairly reasonably."
Unfortunately fairly reasonable tennis is rairly enough to win against "Roger". Well, Tim Henman was loving Murray's "cleverness", when he got past Nadal, by making him run around a lot, so the Spaniard had to quit with knee pain. Maybe he could pull that off against Federer too. Because with non-clever, i.e. idiotic methods, it won't be so easy.
PS: I was planning on filling this post with lots of superfluous links, but I'm in bed and I'm not having much joy with the LapTopMouse. I'll do it as soon as I have an iPad. Good night.

Friday, 29 January 2010

I am waiting for a bus.

English translation follows the German text.

Hallo. Heute musste ich zehn Minuten auf den Bus warten. Also dachte ich, ich hole mir einen Döner. Das habe ich gemacht und es ging schnell und dann hatte ich noch acht Minuten, bis der Bus kommen sollte. Da hatte ich gedacht, den Döner vielleicht mit nach Hause zu nehmen und da zu essen, aber acht Minuten müsste reichen, dachte ich und ich legte los. In fünf Minuten hatte ich den weg. Und ich dachte, gut, ich habe noch Zeit das Papier wegzuschmeißen, bevor der Bus kommt. Das Papier habe ich dann weggeschmissen, aber dann, als der Bus kommen sollte, kam der nicht. Fünf Minuten später kam er auch nicht. Da habe ich gedacht, ich hätte mir noch einen Döner holen können. Aber man will den Bus natürlich nicht verpassen, während man am Döner-Bestellen ist. Das wäre ja blöd, vor allem wenn man gerade schon einen Döner gegessen hat und nicht mal die Ausrede hat, dass man sonst keinen Döner gegessen hätte, wenn man keinen bestellt hätte. Also musste ich länger warten. Da wartete ich noch fünf Minuten und der Bus kam immer noch nicht. Da habe ich gedacht, es war wahrscheinlich tatsächlich besser, auch wenn ich's zeitlich geschafft hätte, noch zwei Döner zu essen, das nicht zu machen, weil man ja nicht einfach alle fünf Minuten seiner Freizeit einen Döner essen kann. Das wäre zwar lecker, aber teuer. Sagen wir, man pennt acht Stunden, arbeitet acht Stunden und hat acht Stunden Freizeit pro Tag. Das wäre dann 12 Döner pro Stunde, also ca. 30 Euro, also 240 Euro pro Tag. Dann müsste man einen Monatslohn von 7200 Euro haben, nur um den Döner zu bezahlen. Das wäre nicht unglAUblich viel, dachte ich, ..also könnte man das vielleicht machen, aber nee doch nicht, weil irgendwann kommt dann doch der Scheißbus.

Hello. Today I had to wait ten minutes for my bus. So I thought I'd get myself a kebab. I did that and it didn't take too long so I still had eight minutes before the bus was meant to come. Because I had thought I might take the kebab home with me and eat it there, but then eight minutes had to be enough, I thought, and I got to it. In five minutes I'd seen it off. And I though, good, I've still got time to throw the paper away before the bus gets here. Then I threw the paper away but then, when the bus was meant to come, it didn't come. It didn't come in the next five minutes either. So then I thought, I could have bought myself another kebab. But then you obviously don't want to miss your bus while your busy ordering a kebab. That would be silly, particularly when you've just eaten a kebab so you haven't even got the excuse that you would have otherwise not eaten any kebab if you hadn't ordered one. So I had to wait a bit longer. I waited another five minutes and the bus still didn't come. Then I thought, it probably was in fact better, even if I could have managed time-wise to eat another two kebabs, not to eat them, because you can't start eating a kebab every five minutes of your free time. That would be tasty, but expensive. If we say you sleep for eight hours, work for eight hours and have eight hours free time a day. That would be 12 kebabs an hour, so about 30 euros, so about 240 euros a day. Then you'd need a monthly income of 7200 euros just to cover your kebab costs. That wouldn't be an outRAGEous amount of money, I thought,...so maybe you could do that after all, but no, you couldn't, because at some point the bloody bus is gonna show up.

Wednesday, 27 January 2010

iPad iPod...

English Translation Follows the German Text.

Heute gibt es keinen Blog - nur eine kurze Bemerkung. Es gab schon iPod und jetzt auch iPad - wenn Apple wirklich Weltdominanz wie eine richtige Religion haben möchte, müssen die bis Dezember auch das iPud rausbringen. Bestimmt lecker mit Brandy-Sauce. Frohe Weihnachten!

No blog today, just a quick note. There was already an iPod and now there's an iPad as well - if Apple really wants world dominance like a proper religion, then they'd better bring out the iPud by December. Almost certainly tasty with Brandy Sauce. Merry Christmas!

Tuesday, 26 January 2010

Ein ziemlich erfolgreicher Tag

English translation follows the German text.

Heute war ein ziemlich erfolgreicher Tag. Ich habe zwar noch nicht den Artikel fertig geschrieben, den ich schreiben muss, aber dafür ist einiges sehr gut gelaufen. Ich brauchte nämlich eine Mappe oder einen Ordner oder ähnliches für eine Bewerbung, die ich demnächst abzugeben habe, und ich habe geschafft drei cool gestylte (billig, aber bunt) Ordner für ein Euro zu kaufen. Und in derselben Transaktion (Geld-für-Sachen-Tausch) habe ich geschafft, das passende Kleingeld für die Waschmaschine zu bekommen. Ich habe dann auch nicht gepennt und es für Brötchen ausgegeben, sondern habe in der Tat meine Wäsche mit dem obengenannten Kleingeld gewaschen und alles war einfach hervorragend. Nur das ich noch den Artikel schreiben muss...

Today was a pretty successful day. I mean, I haven't yet finished writing the article that I've got to write but otherwise a fair bit has gone pretty well. You see I needed a folder or the like for an application that I have to submit quite soon and I managed to get hold of three cooly styled (cheap but cheerful) folders for just one euro. And in the very same transaction (money-for-stuff-exchange) I managed to obtain the necessary change for the washing machine. I then did not nod off and spend it on rolls, but did indeed do my washing with the aforementioned change and everything was simply majestic. Just that I still have to write this article...

Monday, 25 January 2010

We can't all be Ruud Gullit

English Translation follows the German text.

Guten Tag! Man sagt, Ruud Gullit sei jahrelang jeden Tag seiner Pflicht als Ehemann nachgekommen. Respekt. Mir ist schon nach drei Wochen nicht gelungen, den Blog hier jeden Tag zu schreiben. Es war auf jeden Fall die Anfangsabsicht, aber es ist schwer. Man ist irgendwie voll müde oder kaputt oder unterwegs oder es gibt Fußball oder wat auch immer. Die ersten zwei Tage bin ich extra ins Internet-Cafe gegangen, um es zu erledigen, aber wenn man Internet zu Hause hat, ist es schon viel leichter, einfach "meh" zu sagen und ins Bett zu gehen. Ich finde es aber grundsätzlich nicht schlimm. Da ich schon im jungen Leben des Blogs versagt habe, habe ich keine Verpflichtung, das jetzt doch jeden Tag zu machen und Sie, meine lieben Fans, können sich nicht aufregen, wenn einmal keine Nachricht da ist. Das finde ich jut. Wenn Sie schon nicht erwarten, dass ich jeden jeden Tag was mache, können Sie Verständis dafür haben, dass ich mal Kopfschmerzen habe und einfach schlafen gehen möchte. Und dann halten Sie es hoffentlich einen oder zwei Tage aus und haben kein Bedürfnis, den Nachbarblog zu lesen. Nicht jeder kann doch Ruud Gullit sein.

Good day! They say that Ruud Gullit fulfilled his husbandry duties every day for years. Respect. I've already failed after three weeks to update this blog every day. It was certainly the intention to begin with, but it's difficult. One can't help but sometimes be properly tired or knackered or out and about or there's footy on or whatever. For the first two days I actually went into an internet cafe specially to get my blog sorted, but when you've got internet at home it's a lot easier to just say "meh" and go to sleep. I don't think it's that bad a thing though. Because I've already failed in the early days of the blog's life, I don't feel bound to now write it up every day and you, my dearest fans, can't get worked up, if there isn't a new message. I like that. If you're not expecting me to get it done every day, you can understand that I sometimes have a headache and want to go to sleep. And then you hopefully bear it for a day or two and won't feel the need to go and read the blog next door. We can't all be Ruud Gullit.

Saturday, 23 January 2010

Wedding Guests? Maths to the Rescue

English translation follows the German text.

Es ist nicht immer das Einfachste - die Entscheidung, wen man zu einer Hochzeit einlädt und wen nicht. Also in manchen Fällen schon. Wenn das Brautpaar auf jeden Fall will, das jemand dabei ist, wie im Falle des Brautvaters, kriegt er auf natürlich eine Einladung und fertig. Easy. Es ist aber nicht immer so eindeutig. Es gibt natürlich Freunde, die man dabei haben will, aber auch andere, wobei man nicht so sicher ist.
Da muss man auch die Wahrscheinlichkeit deren Zusagen beachten. Wenn ein Freund sowieso in Brasislien wohnt und mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kommen wird, kann man ihn ruhig einladen, auch wenn man nicht so sehr will, dass er dabei ist. Wenn seine Zusage zum Beispiel nur 5% Wahrscheinlichkeit hat, und du nur 50% sicher bist, dass du ihn dabei haben willst, dann gibt es nur eine 2,5% Chance, dass er kommt und dass du ihn nicht haben willst. Ein solches kleines Risiko kann man schon eingehen.
Wenn aber der Freund vielleicht in deiner Straße wohnt und entsprechend fast sicher (sagen wir 90%) kommen würde, dann muss man auch ganz sicher sein, dass man ihm dabei haben will. Auch mit 70%igem Dabei-haben-Wollen gibt es eine (0,3*0,9)*100= 27% Chance, dass er unerwünscht im Hochzeitsraum rumsteht. Und das ist ein ziemlich großes Risiko.
Natürlich muss man dieses Prinzip nicht zu weit hochrechnen und lauter Leute einladen, die man entweder 100% sicher sehen will oder die 100% sicher nicht kommen werden. Es ist aber wohl ein nützliches Formel als Hilfsmittel für die Grenzfällen.

It isn't always the most straightforward thing in the world, deciding who you want to invite to your wedding and who you don't. Well it sometimes is. If there's someone who the happy couple definitely want to have there, like the father of the bride, then he obviously gets an invitation and job done. Easy. It's not always so clear though. There are of course friends who you want to have there, but there are others, where you're not so sure.
So you have to assess the probability that they'll say yes. If a friend lives in Brasil anyway and almost certainly won't come, then you can happily invite him even if you don't especially want him to come. If his "yes" has, for example, just a 5% probability and you're only 50% sure you want to have him there, thaen there's only a 2.5% chance that he'll show up and you won't want to see him. You can take a small risk of this nature.
If however the friend lives say in the same street and so will almost certainly (say 90%) come, then you have to be pretty damn sure that you want him there. Even if you have a 70% wanting-him-to-be-there, then there's still a (0.3*0.9)*100= 27% chance that he'll be standing around at the wedding unwanted. And that's a pretty big risk.
Of course, you don't want to extrapolate this theory too far and only invite people who you either 100% want to have there or who will 100% certainty not come. But it's not a bad little formula to guide you in the borderline cases.

Thursday, 21 January 2010

Apologies

English translation follows the German text.

Hallo. Ich wollte mich entschuldigen dafür, dass es gestern Abend keine Nachricht gab. Ich war damit beschäftigt, Döner zu essen, Bier zu trinken und Chili con Carne zu essen. Wer sich auskennt, wird wissen, dass heute auch ein nicht allzu easyer Tag gewesen ist. Die Kreme habe ich aber.
Ich schreibe später nochwas. Ciao.

Hello. I wanted to apologise for not having written a post last night. I was busy eating kebabs, drinking beer and eating chili con carne. Those in the know will understand that today hasn't been the easiest of days. I've got my cream though.
I'll write something else later. Bye.

Tuesday, 19 January 2010

Football - the next phase

English translation follows the German text.

Hallo. Heute geht's um Fußball. Heute bin ich, glaube ich, in eine neue Phase des Fußballfan-Seins eingetreten, wo ich mich sogar für die dritte Liga zu interessieren vermag. Ich hatte schon früher bemerkt, vor ein paar Jahren schon, dass es ziemlich cool war, dass Leute, die ich als Spieler gekannt hatte, angefangen hatten, auch Trainer zu werden. Dann kommen neue Leute natürlich permanent doch, während manche Evergreens (Ferguson, Giggs etc.) immer noch in denselben Rollen sind. Jetzt aber habe ich gerade gecheckt, dass mit Leeds, Charlton und Norwich ganz oben in der dritten Liga, dass das auch gar nicht so uninteressant ist. Die drei Vereine kenne ich nämlich alle aus der Premier League und ja, es gefällt mir. Langsam fange ich an zu verstehen, wie man ein Leben lang Fußball verfolgen kann. Es wird immer vielschichtiger und interessanter, auf dem Niveau des Individuums sowie dem des Vereins, je länger man guckt. Und ja, es gefällt mir.

Hello. Today it's about footy. Today I think I entered a new phase of footy fandom, where I am even able to be interested in League One. I noticed some time ago, a few years ago now, that it was pretty cool that people who I had known as players had begun becoming managers. Then there are always new players coming through of course, whilst some evergreens (Ferguson, Giggs etc.) are still playing the same old roles. I've now realised though that with Leeds, Charlton and Norwich at the top of League One, that that league needn't be so very uninteresting after all. Because I know the three clubs from their days in the Premier League and yeah, I like it. I'm slowly starting to understand how someone can follow footy for their whole life. It gets more and more multifarious and interesting, at the individual and at the club level, the longer you watch. And yeah, I like it.

Monday, 18 January 2010

A bad day to have people hear about you saying that it was a bad day to bury bad news

English Translation precedes the German text.

Just thinking today about when Diani died and that guy said it was a good day to bury bad news and then got loads of flak for being insensitive. Think it was when Diani died - definitely some car crash. Or terrorists. Is often terrorists. Anyway, was just thinking, it's a shame the news didn't break about the guy with his "bury bad news" on a day there was some other big story that would have in turn swallowed up his gaffe. Bit of bad luck in many ways.

Hab heute nur so ein bisschen über den Typen gedacht, der, als Diani starb, meinte, es sei ein guter Tag, "schlechte Nachrichten zu begraben". Er bekam dann ein Haufen Stress wegen Gefühllosigkeit und so. Ich denke, das war als Diana starb - irgendein Autounfall war's auf jeden Fall. Oder Terroristen. Ist häufig Terroristen. Egal, hab nur so gedacht, es ist schade, dass die Nachricht über diesen Typen und sein "Begraben von schlechten Nachrichten" nicht an einem Tag rausgekommen ist, als eine andere große Story da war, um seine doofe Aussage aus den Zeitungen zu vertreiben. Der hat also eigentlich nur Pech gehabt.

Sunday, 17 January 2010

Moralische Zwickmühle

English translation follows the German text.

Hallo. Der Blog ist nicht tot - der war nur kurz unterwegs, aber jetzt ist er wieder da und heute geht es um die moralische Zwickmühle, in der ich mich seit ein paar Tagen befinde. Ich habe nämlich einen Brief bekommen, in dem genauer erklärt wird, wieviel und wofür ich Geld von der Zeitung bekomme. Es ist schon OK - ich bekomme so okayes Geld für die Artikel, die ich schreibe und das gefällt mir. Problematischer ist, dass ich eigentlich besseres Geld, sozusagen, bekomme für die Fotoreihen - also eigentlich nur Fotos, die ich aus den Dateibanken hole, zusammenstelle und mit kurzen Kommentaren beschrifte. Für die bekomme ich, mindestens meinem Gefühl nach, wesentlich mehr Geld als verdient wird, mindestens im Vergleich zu den Artikeln, die voll mit meiner Kreativität und, naja, Humor/Intelligenz/wat auch immer gestopft sind. Ab jetzt kann ich aber, bei der Überlegung, was ich bei der Arbeit machen soll, morgen zum Beispiel, die Tatsache nicht mehr übersehen, dass ich bessere Kohle kriege, wenn ich irgendwelche Fotos zusammentue, als wenn ich versuche, was Neues/Frisches/Interessantes zu schreiben. Dies ist ein ganz neues Problem, das zusätzlich zu dem schon vorhandenen kommt, dass man mehr Geld nicht für Qualität, sondern für Länge kriegt. (Hier einen dämlichen Gigolo-Witz einfügen.) Aber jut, abgesehen von der ganzen Problematik, ist es doch schön, endlich mal ein bisschen finanzielle Anerkennung für meine Arbeit zu bekommen - vielleicht soll ich einfach mal aufhören zu heulen.
Bis morgen.

Hello. The Blog is not dead. It was just on the road for a few days, but now it's back again and today it's about the moral predicament, that I have found myself in these last few days. What it is, is I've received a letter, which explained more precisely, how much and what for I actually get money off the paper. It's not bad - I get, like, reasonable money for the articles that I write and I'm happy with that. More problematic is that I get better money, so to speak, for the photo-series - basically just photos that I rip out of the database, throw together and put short commentaries to. For these, I get, at least that's how it seems, a fair bit more money than I should do, at least compared to the articles, which are pumped full of my creativity and, well, humour, intelligence, and whatever else. But from now on I can't possibly, when thinking what I should do at work, tomorrow for example, ignore the fact that I get better money from putting together some old photos, than when I sit down and write something new, fresh, or interesting. This is a quite new problem, which comes in addition to the already present problem, that one gets more cash not for quality, but for length. (Insert awful gigolo joke here.) But fair enough, besides all the problems, it is quite nice to finally get a bit of financial recognition for my work - maybe I should just stop whining.
See you tomorrow.

Wednesday, 13 January 2010

13 January 2010

English translation follows the German text.

Heute Abend habe ich zu meinem Abendessen eine Tasse Kaffee getrunken. Besser gesagt, ich habe gerade gegessen und den Kaffee trinke ich immer noch. Es ist aber schon dreiviertel elf und ich will eigentlich gleich pennen gehen. Was tun? Es wäre ziemlich unangenehm voll koffeiniert nicht schlafen zu können. Dann wäre ich morgen früh müde, was dem ganzen Sinn vom Kaffee als Mittel zum Wachwerden widersprechen würde. Also stattdessen tue ich folgendes: ich trinke den Kaffee jetzt, aber dann, mit einer Geist- und Körperbeherrschung, die David Blaine erstaunlich finden würde, bewahre ich das Potenzial, wachzuwerden, auf und setze ich es erst morgen früh fort. Dann kann ich gut schlafen und ich spare auch morgen Zeit, weil ich zum Frühstück keinen Kaffee brauchen werde. Wenn es klappt, kann ich's dann auch öfter machen. Hervorragend.

This evening I drank a cup of coffee with my dinner. More accurately speaking, I've just eaten and I'm still drinking the coffee. It is however already quarter to eleven and I really want to go to bed soon. What should I do? It would be pretty unpleasant if I couldn't sleep because I was all caffeined up. Then I'd be tired tomorrow morning, which would contradict the whole point of coffee as a means of waking oneself up. So instead of that, I'll do the following: I'll drink the coffee now, but then, with a command of my mental and physical being, which David Blaine would find remarkable, I'll save up the potential of being awake and set it rolling again tomorrow morning. Then I'll be able to sleep well and save time tomorrow, because I won't need to have a coffee with breakfast. If it comes off, I can then do it more often. Awesome.

Tuesday, 12 January 2010

Tuesday 12th January

English version follows the German text.

Heute ist Poesie-Dienstag! Heute habe ich zwei sehr schlechte Gedichte geschrieben. Das englische ist keine Übersetzung des deutschen, aber die Themen, die Form und die Qualität sind ähnlich. Also hier das deutsche und das englische finden Sie unten.

Es war mal 'n Mann mit 'ner Frau,
Und er hielt es für völlig schlau,
Drogen zu dealen
Und Fußball zu spielen.
Also ging er zu dem HSV.

Sonst habe ich heute morgen aus der Kaffeetasse meine Corn Flakes gegessen. Danke für all die Vorschläge - aber die Kaffeetasse hat die meisten Stimmen bekommen. Ich probiere aber möglicherweise die anderen Methoden diese Woche noch aus.

Today is Poetry Tuesday! Today I've written two very poor poems. The English one isn't a translation of the German one, but the themes, form and quality are similar. Here's the English one and you can read the German one above.

There once was a man who was married,
And he never waited - he tarried.
Didn't buy - he purchased,
Didn't rub out - he erased,
And went out every night and got garried.

In other news, I ate my Corn Flakes this morning out of the coffee cup. Thanks for all the suggestions, but the coffee cup got the most votes. I may try some of the other methods later in the week.

Monday, 11 January 2010

Monday 11th January

English translation follows the German text.

Heute habe ich Corn Flakes gekauft. Also, die nennen sich zwar Corn Flakes, sind aber nicht richtige Kellog's Corn Flakes, aber mal gucken. Der Einkauf ist aber nicht ganz glatt gelaufen, da sie keine Vollmilch, also mit zirka 3,5% Fettanteil hatten. Da musste ich fettarme Milch kaufen, die mir nicht so wirklich gefällt, auch wenn die sympatische pinke Verpackung...sympatisch war. Die wirklichen Probleme fangen aber jetzt zu Hause an, da ich keinen tiefen Teller oder ähnliches habe. Morgen früh sind also die Möglichkeiten:
a) eine Frisbeescheibe, die ich aber eigentlich als Teller benutze, und die wirklich ziemlich flach ist.
b) einen Quarkbecher, der zwar gut geformt, aber ziemlich pappig ist und ich bin mir nicht sicher, ob der eine Mahlzeit mit richtig flüssiger (fettarmer!) Milch aushält
c) eine Kaffeetasse
d) einen Plastikbecher, auf dem Smirnoff steht und wohl für Wodka-O gedacht ist
e) eine Plastikdose, in der ein 400g Fleischsalat mal gewesen ist. Klein, aber stabil.
Ich lasse Sie, meine teuere Leserschaft entscheiden. Schreiben Sie also Kommentare unter diesem Post mit a, b, c, d oder e, und was sich morgen früh als das Populärste ergibt, werde ich machen. Dann berichte ich im morgigen Post über die Ergebnisse. Es kann sein, dass ich über was völlig anderes schreibe und Ihre Kommentare ignoriere. Aber es ist schließlich mein Blog und ich mache, was ich will. Kommentieren Sie aber ruhig.

Today I bought some Corn Flakes. Well, they call themselves Corn Flakes, but they're not proper Kellog's Corn Flakes. We'll see. The purchase didn't go entirely smoothly though, because they didn't have any full milk, that is milk with approx 3.5% fat content, so I had to buy low fat milk, which I'm not overly keen on, even if the nice pink packaging was ... nice. The real problems are starting now at home though, as I haven't got a bowl or anything similar. So tomorrow morning I'll have the following possibilities:
a) a frisbee, that I actually use as a plate and that is really quite shallow.
b) a curd cheese pot, which is admittedly of a good shape, but rather cardboardy and I'm not sure if it'd hold out a meal with properly liquid (low fat!) milk.
c) a coffee cup
d) a plastic cup with Smirnoff written on it, which is presumably intended for screwdrivers
e) a plastic tray thing, in which there was at one time a 400g meat salad. Small, but stable.
I will let you, my dear readership, decide. Write a comment under this post with a, b, c, d, or e and whatever turns out to be most popular tomorrow morning, is what I'l do. Then I'll report on the results in tomorrow's post. It is possible, that I'll write about something completely different and that I'll ignore your comments. At the end of the day it's my blog and I do what I want. You are welcome to comment though.

Sunday, 10 January 2010

Super Sunday 10th January

English translation follows the German text.

Heute ist meine erste Super-Sonntag-Nachricht! Die globale Erwärmung wurde diese Woche überhaupt nicht so viel besprochen - wohl weil es überall in Europa so arsch (arsch klein geschrieben als Adverb) kalt war. Dennoch - Energie sollen wir trotzdem sparen und ich haben einen Tipp für alle. Naja, nicht für alle, aber alle, die eine Kugelschreiberfabrik oder ein sonstiges Geschäft betreiben, das Einfluss auf das Konsumverhalten der kugelschreibernutzenden Massen hat. Der Tipp lautet: verkaufen Sie die Stifte und die Deckel seperat. Wenn ein Kugelschreiber alle ist, ist die Deckel zwar meistens ein bisschen durchgekaut, aber dennoch gut funktionsfähig. Sie muss nicht unbedingt mit dem leeren Stift weggeschmissen werden, was aber beinah immer passieren wird, solange man immer eine frische Deckel mit dem neuen Stift bekommt. Also hören Sie auf! Auch normale Individuen, die ohne Kugelschreibermanufakurmöglickeiten, können ihren Beitrag leisten, indem sie freiwillig auf die Deckel verzichten, wenn sie einen Stift kaufen. Ist viel verlangt, aber unsere Umwelt braucht uns.
Und jetzt ein großes Dankeschön an all meine Leser, die mich durch die erste Woche des "Massive Blog" begleitet haben. Hoffentlich habt ihr so viel Spaß gehabt wie ich.

Today is my first Super-Sunday-Message! Global warming wasn't discussed much this week, presumably because it's been so mightily cold in most of Western Europe. Nevertheless - we should still be saving energy and I've got a tip for everyone. Well not everyone but everyone who runs a biro factory or similar business that can influence the consumption behaviour of the biro-using masses. The tip is: sell the pens and the caps separately. When a biro runs out, the cap is generally a bit chewed up, but still well usable. It needn't necessarily be discarded with the empty pen, but this is almost unavoidable so long as you always get a fresh cap with your new pen. So stop! Normal individuals, those without the possiblity of manufacturing biros, can play their part too, by voluntarily not taking the cap when they buy a pen. It's asking a lot, but our environment needs us.
And now a big thankyou to all my readers, who have accompanied me through the first week of the "Massive Blog". Hopefully you've had as much fun as I have.

Saturday, 9 January 2010

Saturday 9th Jan

English translation follows the German text.

Weil es Samstag ist, berichte ich heute über mein Wohlbefinden. Mir tut der Kopf weh. Nicht wie ein Kopf normalerweise wehtut, sondern als hätte ich den gegen irgendeinen harten Gegenstand gestoßen. An sowas in den letzten Tagen kann ich mich aber überhaupt nicht erinnern. Der muss also *richtig* hart gewesen sein...
bis morgen.

As it's Saturday, I'll report today or my state of well-being. My head hurts. And not in the normal way a head hurts, but as though I've hit it on some hard object. I can't for the life of me remember doing that though in the last few days. So I guess the object must have been *properly* hard...
See you tomorrow.

Friday, 8 January 2010

8th. January

English translation follows the German text.

Nur eine kurze Meldung heute. Es ist ja Freitag. Heute, als ich nach Hause kam, hing ein Zettel an der Küchentür: Brand, bitte nicht kochen, Küche geschlossen bis sie wieder funktionstüchtig ist. Ich schaute rein und man konnte schon sehen, dass ein Feuerlöscher rumgespritzt hatte und in der Tat waren ein paar schwarze Flecken an einem der zwei Backöfen. Ich habe den Zettel nochmal gelesen, aber ich hatte doch noch Hunger und ich dachte, ich probier's mal. Ich habe dann ganz normal mein Abendessen gemacht - der Herd hat ganz üblich funktioniert und alles war gut und lecker. Auch der Toaster bereitete mir keine Schwierigkeiten. 

Es scheint also, dass die Küche doch funktionstüchtig ist. Der Vermieter will aber, dass ich sie nicht nutze. Warum? Es kann sein, dass es mit dem jetzt verbrauchten Feuerlöscher zu tun hat. Er will nicht, dass, wenn es nochmal brennt, ich in den Flammen runtergehe, weil ich sie nicht löschen kann. Nur... er hat nicht verhindert, dass ich koche. Er hat nur einen Zettel an die Tür aufgehängt. Die Tür hat er nicht abgeschlossen, was nur heißen kann: es ist ihm nicht so wichtig, ob ich sterbe, solange er mit seinem Zettel die Verantwortung dafür weitergeschoben hat.

Ein schönes Wochenende wünsche ich meinen Lesern. Weiß noch nicht, ob es dieses Wochenende Posts geben wird - kann gut sein. Ciao!

Just a short post today. It is Friday after all. Today when I came home there was a note on the kitchen door: Fire, please don't cook, the kitchen is shut until it's ready to be used again. I had a look in and you could indeed see, that a fire extinguisher had been sprayed around and there were in fact a few black marks on the door of one of the ovens. I read the note again, but I was nevertheless still hungry and I thought I'd give it a go. I then proceeded to cook my dinner in the normal way - the hob was working perfectly normally, and everything was good and tasty. The toaster wasn't giving any problems either.

So the kitchen seems to be working fine. My landlord doesn't want me using it though. And why? It's possible that it has something to do with the used fire extinguisher. He doesn't want, if there should be another fire, that I go down in the flames because I can't extinguish them. Only... he didn't stop me cooking. He just put a note on the door. He didn't lock the door, which can only mean: he's not that bothered, whether I die or not, so long as he's managed with his note to pass on the responsibility for it.

I would like to wish all my readers a pleasant weekend. Not sure if there'll be any posts over the next couple of days - is more than possible. Later!

Thursday, 7 January 2010

Post für den 7. Januar 2010

English translation follows the German text.

Es ist nicht immer leicht, Geld zu sparen, aber im Januar ist es besonders schwierig. Meistens kann man einfach nicht einkaufen gehen, obwohl man gerne einkaufen würde und dann spart man dadurch, dass man den gewünschten Fleischthermometer doch nicht gekauft hat. Easy. Im Januar aber, wo alles reduziert ist, ist dieses nicht so einfach. Sagen wir, der Fleischthermometer würde meistens 8 Euro kosten, kostet aber in den January Sales nur 4 Euro. Da würde man schon 4 Euro sparen, wenn man den kauft. Und wenn man den nicht kauft spart man jetzt auch nur 4 Euro, statt 8. Das Entscheidende ist aber, dass mit einem Fleischthermometer man geschickt Strom (und Stromsparen = $$$) sparen kann, weil man sein Fleisch nicht aus Versehen zu heiß kocht. Je mehr Fleisch man isst, desto mehr Spargelegenheiten bieten sich an. Also alles klar. Die Lösung für alle, die über Weihnachten etwas zu viel ausgegeben haben und bei denen jetzt das Portemonnaie nicht mehr so schwergewichtig ist: geht fort, kauft einen Fleischthermometer und frisst so viel Fleisch wie möglich. Wie willst du sonst die Studiengebühren für deine Kinder zahlen?

It's not always easy to save money, but in January it can be particularly difficult. Normally, you can just not go shopping although you want to buy something, and then you save money because you've not actually bought the meat thermometer you were after. Easy. In January though, where everything's reduced, this isn't so straightforward. Let's say the meat thermometer would normally cost 8 quid, but only costs 4 quid in the January Sales. Then you'd save 4 euros by buying it. And when you don't buy it you're still only saving four euros instead of 8. The point is though, that if you've got a meat thermometer, you can skilfully save energy (and saving energy = KACHING), because you don't accidentally cook your meat too hot. The more meat you eat, the more opportunities you have for making thes saving. So it's simple. The solution for everyboday who's spent a bit too much cash over Christmas and whose wallet isn't weighing them down like it used to is: go forth, by a meat thermometer and eat as much meat as you can. How else do you expect to pay your children's tuition fees?

Wednesday, 6 January 2010

6th Jan. 2010

English translation follows the German text.

Manchmal rutscht mir die Hose runter. Als dieses aber gestern passierte, dachte ich, hier stimmt etwas nicht. Ich hatte eine, nicht enge, aber auch nicht nicht-enge Hose an und ich hatte die Weihnachtszeit gerade hinter mir. Und nicht nur irgendeine Weihnachtszeit, sondern eine in Georgien bei den Schwiegereltern, die es sehr gerne sehen, dass der neue Schwiegersohn sich frei fühlt und zunimmt. Also wunderte ich mich, dass die Hose ausgerechnet unter diesen Umständen runterrutschen sollte. Da habe ich dann die Lage genauer nachgeprüft und es stellte sich heraus, dass die Hose eigentlich auf normaler Höhe saß, nur die Unterhose war etwas nach oben gerutscht. Das erklärte zwar einiges, war aber auch nicht ideal und ich korrigierte das Hosen-Unterhosen-Verhältnis sofort.

Weil darum geht's ja schließlich. Bei dem modischen Hiphopper ist es nicht nur wichtig, dass seine Hose ca. 20cm niedriger sitzt als bei den Nicht-Hiphoppern, sondern auch, dass sich seine Unterhose weiterhin oben befindet. Seinen nackten Arsch will er nicht zeigen, denn man könnte ihn dann für einen Punker oder gar einen Britpopper halten, der gegen irgendetwas zu protestieren sucht. Das würde also den ganzen Sinn seines Outfits widersprechen.

Auch wenn man am dunklen Abend im Park mit der Hose unten um die Füße erwischt wird, ist es halb so belastend, wenn die Unterhose noch da oben ist, wo sie sein soll. Auf jeden Fall passiert es mir immer wieder in letzter Zeit, dass die Unterhose unangenehm nach oben rutscht, wofür ich keine wirkliche Erklärung habe. Dagegen ziehe ich sie einfach immer wieder nach unten, aber es kann sein, dass ich nur dauerhaften Komfort erreichen kann, wenn ich die Hose mit hochziehe. Das kann ich aber selbstverständlich nicht tun, denn dann wäre das Hosenbein-Socken-Verhältnis völlig im Arsch. Furchtbar.

Diese Nachricht wurde sehr hastig abgetippt und beinhaltet möglicherweise einige Tippfehler.

Sometimes my trousers slip down a bit. When this happened yesterday though, I thought something must be up. I had a, not tight, but also not not-tight pair of trousers on, and I'd just come through the festive period. And not just any old festive period, but one with the stepparents, who love it when the new stepson indulges himself and puts on weight. So I was puzzled that my trousers should be slipping down under these of all circumstances. I then examined the situation more closely and it turned out that the trousers were actually at the normal height, just the underpants had slipped up a bit. That did explain matters, but still wasn't ideal and I corrected the trousers-underpants-relationship immediately.

Because that's what it's really all about. The fashionable hip hop artist isn't just concerned with the fact that his trousers sit about 8 inches lower than those of non-hiphoppers, but also that his underpants are still to be found up around his waist. He's not interested in showing his bare arse as he could be taken for a punk or even a britpopper, who is trying to protest against something or other. This would thus contradict the whole meaning of his attire.

Similarly, when one is caught in the park on a dark evening with one's "pants around one's ankles", it's not half as incriminating if the underpants are till up where they should be. Anyway, it's been happening to me a lot lately, that my underpants have been slipping up unpleasantly and it's something that I really don't have an explanation for. To combat it, I've simply been pulling them back down, but it's possible that I'm only going to achieve long-term comfort by pulling the trousers up with too. I can't do this though of course, because it would send the trouserleg-sock-relationship right out the window. Nightmare.

This post was typed in great haste and may contain a number of typos. Apologies.

Tuesday, 5 January 2010

5th Jan 2010

English translation follows the German text.

Heute war der Tag, an dem ich Besteck irregulär einsetzte. Es war nicht so geplant. Den Vormittagstee rührte ich gerne mit einem Teelöffel um, was man nur als gewöhnlich beschreiben kann. Bei der Mahlzeit war es aber gleich anders. Für meinen Dosenfisch hatte ich keinen Öffner – da musste sich beim Einbruch ein Küchenmesser behilflich machen und fürs Richtig-öffnen nutzte ich dann den Griff des oben genannten Teelöffels. Da dieser zu dem Zeitpunkt nicht ganz damit fertig war, einen Teebeutel zu unterdrücken, musste für ihn eine Plastikgabel diese Aufgabe zu Ende bringen, während sein Fachkönnen anderswo gebraucht wurde. Als Plastikgabel war sie natürlich völlig ungeeignet fürs Öffnen einer Metalldose und so war all dieses absolut unvermeidbar. Da die Dose dann aber dank der Improvisierthiet der Öffnungsgeräte nicht so glatt geöffnet wurde, dachte ich, es wäre mit, und wegen, Sicherheit besser, nicht mit den bloßen Fingern nach dem Fisch zu greifen. Eine Gabel wäre schön gewesen, aber diese saß noch auf dem Teebeutel. Also habe ich den Fisch mit dem anderen Ende des Löffels ausgeschöpt. Mit dem Ende mit dem Löffel dran.

Beim Abendessen wurde es wieder ruhig. Gebraten habe ich meine Fischstäbchen in einer Bratpfanne und fürs Wenden war der Pfannenwender da. Bei dem Tee hatte ich aber wieder ein Problem. Der Teelöffel kam nicht in Frage, denn er hatte noch Fisch drauf, und es ist viel unschöner, einen fischigen Löffel in einen Tee reinzutun, als mit einem leicht beteeten Löffel Fisch anzutasten. Dann sah ich eine saubere Tischgabel und dachte, nach so einem Tag ist ja alles möglich, und schmiss sie dreist in die Tasse rein. Vor dem Schlafen hatte ich Lust, den Tag mit einer letzten Verrücktheit abzuschließen. Ich bockte aber dann doch davor. Auch wenn er neu gekauft war, wollte ich doch nicht mit dem Handbesen die Zähne putzen.

Today was the day I used cutlery in an irregular manner. It wasn’t meant to be that way either. I was happy stirring my morning cup of tea with a teaspoon, which can only be described as normal. When lunchtime ticked around however, things took a dramatic turn. I didn’t have a tin opener for my fish – so a kitchen knife had to step in and help with the break in. Then for actually opening the thing I used the hande of the aforementioned teaspoon. As it was in the middle of sitting on a teabag at the time, a plastic fork had to take over and finish off, while the spoon’s special skills were needed elsewhere. Being a plastic fork, it was obviously completely unsuitbale for opening a metal tin and thus this was all absolutely unavoidable. Because the tin had been, thanks to the improvised nature of the opening apparatus, not as smoothly opened as it could have been, I thought it would definitely be a safer bet not to fly in with my bare hands. It would have been nice to have a fork, but it was still sitting on the teabag. Therefore, I spooned out the fish with the other end of the spoon.  The end with the spoon on it.

At dinner things calmed down. I was able to fry my fish fingers in a frying pan and turn them with a turning utensil. There was another problem with my tea though. The teaspoon wasn’t an option, because it still had fish on it, and it’s much less ideal to stick a fishy spoon in a cup of tea than to put a slightly teey one in some fish. I then saw a clean table fork and thought, after the day I’ve had, who cares, and threw it audaciously into the cup. Before going to bed, I was looking to end the day with one last act of madness. I couldn’t do it though. Even if it was new, I didn’t fancy brushing my teeth with a floor brush.